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Vom Zoo bis zum Wildpark

Der Raritätenzoo Ebbs – hier erfüllen sich dem Besucher jene Vorstellungen und Wünsche, die er mit einer Reise in ferne Länder verbindet. Ein Platz für seltenste Vögel. Von Fachleuten wird der Raritätenzoo Ebbs als eine der schönsten und reizvollsten privaten Anlagen Österreichs anerkannt und er gilt längst schon als Geheimtip.

Der Wildpark Wildbichl in naturbelassener Umgebung bietet Einblick in die überwiegend heimische Tierwelt. Sie erleben u.a. Hirsche, Steinböcke und Wildschweine aus nächster Nähe.

Spazieren Sie an Luchsen, Wildkatzen, Gämsen und Bergziegen oder an seltenen Kolkraben und Eulen vorbei. Genießen Sie die Farbenpracht der Pfaue und Fasane oder das Zwitschern heimischer Waldvögel. Besonders reizvoll ist eine Winterwanderung durch den Wildpark. Am Ende des Rundgangs befindet sich ein Kinderspielplatz mit Spielbagger und einer Kinderautobahn.

Der Alpenzoo Innsbruck mit mehr als 2000 Tieren von 150 Arten aus dem gesamten Alpenraum lädt Sie ein zum erlebnisreichen Besuch im Höchstgelegenen Zoo Europas (750m). Groß und Klein fühlen sich im Alpenzoo daheim: Das Goldhähnchen mit seinen 5 Gramm ist ein wahres Leichtgewicht, der Bartgeier ist mit seinen 3 m Flügelspannweite der größte Vogel der Alpen. Fischotter spielen im Wasser, Kinder erleben die Welt am Bären-Kinder-Spielplatz.

Rund 800 Tiere leben in der einmaligen Zoo-Landschaft am Fuß des Hellbrunner Berges mit der einzigartigen Kulisse der steilen Felswand auf der einen Seite und den hügeligen Ausläufen der Auenlandschaft auf der anderen Seite. Erleben Sie Tierarten aus Eurasien, Südamerika und Afrika! Spaziern Sie durch die Tierwelt und erleben Fischotter beim Tauchen, Goldkopflöwenaffen bei der Insektenjagt oder Schneeleoparden beim spielen – ein Besuch im Zoo Salzburg ist immer erlebnisreich!

Der Münchner Tierpark Hellabrunn wurde im Jahr 1911 als erster Geo-Zoo der Welt gegründet. Die Tiere leben hier in großzügigen Naturanlagen entsprechend ihrer geographischen Herkunft und bei einem Besuch tritt man eine Weltreise durch die verschiedenen Erdteile an.

Hellabrunn ist kein herkömmlicher Stadtparkzoo. Er ist heute einer der größten zoologischen Einrichtungen Deutschlands und vor allem ein einzigartiges Naturparadies im Landschaftsschutzgebiet der Isarauen. Die Tiere leben in großzügigen Lebensräumen, umgeben von Bächen und Wasserflächen. Dank dieses Wassernetzes und der spektakulären Landschaft genießt der Besucher einen hautnahen und natürlichen Blick auf die Tiere und ihre Lebensräume, wie er ihn sonst nur in der Natur erwarten kann. Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise durch den Geo-Zoo der Zukunft und erleben Sie hautnah mit allen Sinnen über 17.000 Tiere in mehr als 700 Arten in Hellabrunn.

Falknerei ist die Kunst mit Vögeln zu Jagen, eine über 4000 Jahre alte Jagdart, die ihren Ursprung in den Steppen Mittelasiens hatte. Durch das weite und deckungslose Gelände war der Greifvogel den damals gebräuchlichen Waffen bei weitem überlegen.

Bildwerke und spätere schriftliche Aufzeichnungen zeugen davon, dass Herrscher wie der grosse Kublai Khan mit über 10000 Falknern aufbrach, um in seinem Reich Niederwild zu jagen.In Europa war es der Staufer Kaiser Friedrich II (1194-1250), der die Falknerei zur Hochblüte brachte. Mit seinem Falkenbuch ,,De arte venandi cum avibus“ hat er ein bis heute noch gültiges Meisterwerk der Falknerliteratur geschaffen. In Deutschland waren es Adlige wie der wilde Markgraf von Ansbach und der Wittelsbacher Clemens August, Sohn Max Emanuels von Bayern, die ihr Leben und Wirken fast ausschliesslich der Falkenjagd widmeten.
Auch hier auf Schloss Hohenaschau wurde die Beizjagd ausgeübt. Johann Maximilian III Graf von Preysing war es, der Clemens August von Bayern und andere Adlige wie den Grafen von Sinsheim zur Beize auf Reiher einlud, die zur damaligen Zeit nur vom Hochadel bejagt werden durften.

Durch die Verbesserung der Schusswaffen Mitte des 18. Jahrhunderts, kam die Falknerei in Europa komplett zum Erliegen. Bis 1923 Waller Renz und andere Falkner sich zum Deutschen Falknerorden zusammenschlossen. Dadurch wurde nicht nur eine Falknerische Vereinigung gegründet, sondern auch ein anerkannter Naturschutzverband.

Heute im 21. Jahrhundert, in unserer modernen Welt, müssen wir das Kulturgut Falknerei für uns und unsere Nachkommen erhalten.